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Philipp Bärtschi ist Leiter Investment Management bei einer der grössten Schweizer Privatbanken der Schweiz. Er leitet in dieser Funktion alle Anlageteams innerhalb der Vermögensverwaltung der Bank. Seine Richtschnur dabei ist die Bibel.


 
 

Banker ist Gott dankbar

Verbindung von Wissenschaft, Kunst und Bibel in der Vermögensverwaltung

Er ist ein oft befragter Börsen-Experte vieler Medien: Philipp Bärtschi hat das Handeln von Aktien schon in jungen Jahren fasziniert. Mit zehn Jahren hat der Berner seine ersten Aktien gekauft und regelmässig Börsenbriefe gelesen, sagte er in einem Interview auf der nationalen «Asset Management Plattform».Als es um die Studienwahl ging, war es jedoch für ihn früh klar, dass ihn das Studium der Wirtschaftswissenschaften am meisten interessierte. Er wollte besser verstehen, wie die Wirtschaft und die Finanzmärkte funktionieren. Die Kombination von Wissenschaft und Kunst in der Vermögensverwaltung sei einzigartig.


Für seine täglichen Handlungen, Entscheidungen und Pläne hält er sich als Richtschnur an ein Wort aus der Bibel wo steht, was Gott sich von den Menschen wünscht: «Haltet euch an das Recht, begegnet andern mit Güte, und lebt in Ehrfurcht vor eurem Gott» (Micha 6:8). In seinem täglichen Leben versuche er, die Gerechtigkeit zu suchen und die Gesetze einzuhalten, andern Menschen mit Respekt zu begegnen und sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen.


Jeder Tag ist für ihn ein Geschenk: «Ich bin Gott dankbar für das Leben und für alle die Möglichkeiten, die es bietet. Es ist ein grosses Privileg in der Schweiz aufzuwachsen, eine gute Ausbildung zu geniessen und somit optimale Startbedingungen zu haben.» Er sehe es gleichzeitig auch als Verantwortung, die eigenen Talente und Fähigkeiten zu brauchen und sinnvoll einzusetzen. Gerne setzt er sie auch ehrenamtlich in verschiedenen Organisationen ein, um an die Gesellschaft etwas zurückgeben.

 

Einer seiner wichtigsten Leitsätze ist: «Was ein Mensch sät, wird er auch ernten». Anders ausgedrückt heisse dies, dass jeder Mensch für sein eigenes Schicksal verantwortlich ist. Als Führungskraft gebe er primär die Ziele vor, welche es zu erreichen gilt. Er versuche optimale Rahmenbedingungen zu setzen und seinen Mitarbeitenden mögliche Lösungswege aufzuzeigen. Die Aufgaben lösen und die Leistung erbringen muss aber jeder in seiner eigenen Verantwortung.

 

Herzlich, Markus Baumgartner 

 
 
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