Das Märet-Fescht in Solothurn gilt als «Fest der Feste» in der Region. Davon zeugen 200 Marktstände und rund 20'000 Gäste jährlich. Mitten drin die Kirchen. 




 
 

Kirchen mitten im Stadtfest

Güsel, Gospel, Kinder und Politik

«Das Märet-Fescht hat dank den Landes- und Freikirchen, die das Chinderfescht auf dem Zeughausplatz, die Abfall-Entsorgung und den sonntäglichen Gospel-Gottesdienst übernehmen, einen starken Partner», schreibt die «Solothurner Zeitung».Was die Kirchen besonders freut: Der Gottesdienst ist ein echter Bestandteil des traditionellen Märet-Feschts geworden. Es nehmen daran 700 bis 800 Personen teil. «Was für uns vor allem wichtig ist, sind die persönlichen Kontakte, die sich am Märet-Fescht ergeben. Für uns ist der Anlass natürlich auch PR und ein guter Schritt, aus den Kirchenmauern herauszukommen», erklärt Pastor Urs Dummermuth von der «BewegungPlus» in der Zeitung weiter.

 

Dieses Jahr äusserten sich Festbesucher und Marktfahrer gegenüber den über dreissig Freiwilligen der Landes- und Freikirchen anerkennend und dankbar für den wertvollen Einsatz, schreibt die Internet-Zeitung «soaktuell.ch». Über 140 Stunden haben die Freiwilligen am diesjährigen „Märetfest“ geleistet. Von zwei Uhr am Nachmittag bis um drei Uhr in der Früh standen die freiwilligen Helfer im Einsatz.

 

Besonders gefreut hat sich die Leitung über die anwesende Prominenz. Dieses Jahr konnte ein amtierender Nationalrat für die Aktion begeistert werden: SP-Nationalrat Philipp Hadorn aus Gerlafingen war sich nicht zu schade, in der Nacht auf Sonntag mit anzupacken. Zur Motivation seines Nachteinsatzes meint Hadorn schmunzelnd: «Auch Glaube und Politik haben etwas Gemeinsames mit dieser Aktion: Weder Christus noch die Politik schliessen die Augen vor „Abfall jeglicher Art“». Hadorn, selbst engagierter Christ, freut sich über den Freiwilligen-Einsatz der Weggemeinschaft der Landes- und Freikirchen Solothurn (Wegeso) und will mit seiner Präsenz auch die Dankbarkeit gegenüber diesem überzeugenden, gemeinsamen Auftritt der Christen aus der Region zum Ausdruck bringen.

 

 

Herzlich, Markus Baumgartner

 
 
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