Nie ist die Aufmerksamkeit für christliche Kirchen und Aktivitäten höher als in der Advents- und Weihnachtszeit. Drei Beispiele.




 
 

Ideen für den Advent

Aufmerksamkeit für das Fest der Feste

Pfarrehepaar macht Weihnachts-Variété: Rahel Voirol-Sturzenegger ist Pfarrerin in Uesslingen. Ihr Mann Francis ist Chemielaborant. Ihre gemeinsame Leidenschaft gilt dem Variété: Sie lieben Akrobatik, Zauberei und Jonglage. Aus Freude am Miteinander dieser Künste wagten sie sich mit dem ersten Programm auf die Bühne. Seither verwandeln sie zwischen Weihnachten und Neujahr die Turnhalle in Herdern im Thurgauer Seebachtal in ein Variététheater. «Theologie und Variété passen gut zusammen», sagt Rahel Voirol zur «Ostschweiz am Sonntag». Das Weihnachtsvariété Herdern spielt vom 27. bis 31. Dezember sein zwölftes Programm.

 

Adventsbus-Aktion in Winterthur: Stadtbus und die Fabrikkirche wollen mit einem gemeinsamen Projekt mehr Besinnlichkeit in die Vorweihnachtszeit bringen. 25 Jahre war der Gelenktrolleybus FBW 101 nicht mehr im regulären Einsatz. Jetzt wurde er überholt, weihnachtlich geschmückt und kommt im Dezember als Adventsbus zum Einsatz. Die Fahrgäste können sich während der halbstündigen Fahrt Adventsgeschichten und Musik anhören. Die Geschichten entstehen im Rahmen eines Schreibwettbewerbs, den die reformierte Kirche und Stadtbus gemeinsam veranstalten. Der Adventsbus ist ein Projekt im Rahmen des Jubiläumsjahres, das von «Kirchen 750» finanziell unterstützt wird. Alles basiert auf Freiwilligenarbeit. «Wir suchen noch Leute, die lesen, musizieren oder Fahrgäste betreuen», sagte Projektleiter Christian Bergmaier von der Fabrikkirche in der Zeitung «Der Landbote».

 

Barockweihnacht mit Engelsfiguren: Sich verzaubern lassen und eintauchen in eine traumhafte und einzigartige Weihnachtswelt. Das ermöglicht der Gerlafinger Stuckateur Marco Brand . Er hat im Parterre des historischen Gebäudes Kleehof in Kirchberg BE eine Weihnachts-Wunder-Welt erstehen lassen. «Vor einigen Jahren wurde ich als Stuckateur immer wieder angefragt, Engelfiguren herzustellen. Das gipfelte dann in Weihnachtsausstellungen in meinem Atelier, wo ich so 200 bis 300 Engel und etwas Weihnachtsdekoration verkaufte», erklärte Brand der «Schweiz am Sonntag». Jetzt gibt es im Kleehof neben den vielen Engeln Weihnachtsschmuck und Weihnachtsdekorationen für jeden Geschmack und jedes Portemonnaie – da ist manche Trouvaille zu finden.

 

Herzlich, Markus Baumgartner
 
 
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