Eine Kapelle in Wolhusen LU erwacht zu neuem Leben. Nachdem das geschichtsträchtige Gebäude während über zehn Jahren leer stand, bricht nun eine neue Ära an – willkommen im Kapello.





 
 

Bier in der Kapelle

Wenn Kirchengesangsbuch und Speisekarte fusionieren

 
Es ist nicht ganz alltäglich, in einer Kapelle ein Gastro- und Eventlokal anzutreffen. Vor über 100 Jahren liess Eduard Geistlich von der Firma Geistlich die schöne Kapelle erbauen. Hinter dem Mauerwerk, das aus Steinen der kleinen Emme gebaut wurde, versammelte sich die christliche Gemeinschaft der Täufer. Einiges veränderte sich. Die idyllische Baumallee wich, das Gewerbegebiet Hackenrüti entstand. Die Täufer haben sich nicht mehr in Wolhusen getroffen, die Kapelle stand die letzten zehn Jahre leer.
 
Nun bauten Lukas und Eveline Schär mit Freunden in sechs Monaten die Kapelle zum Restaurant Kapello um. Hinter den dicken Mauern wurde mit Leidenschaft gearbeitet und es entstand ein besonderes Bar-, Restaurant- und Event-Lokal - das Kapello (www.kapello.ch). Diesen Monat fand die Eröffnung statt, wie Radio «neo1» und der «Entlebucher Anzeiger» berichten: «In Wolhusen wandelte sich die Kapelle zur schmucken Gaststätte».
 
Das Team will die Freundlichkeit leben, die nach ihrer Überzeugung zur Schweizer Gastronomie gehört. Kulinarisch steht der Grill im Mittelpunkt. Dazu kommt eine mit Sorgfalt ausgewählte Bier- und Weinkarte sowie qualitativ hochstehender Kaffee Die besondere Lokalität soll auch für private Anlässe zur Verfügung stehen. Das Gastrolokal ist eine interessante Möglichkeit, soziale Kontakte zur Bevölkerung zu schaffen. Das soll unter anderem mit regelmässigen kulturellen Angeboten wie Live-Bands, Lesungen oder Comedy-Events unterstrichen werden.
 
Herzlich, Markus Baumgartner
 
 
Das DienstagsMAIL ist eine nicht-kommerzielle und kostenlose Dienstleistung für Christen, die ihr Engagement öffentlichkeitswirksamer gestalten wollen. Das DienstagsMAIL wird von einem Kommunikationsprofi in seiner Freizeit verfasst. Die praktischen Tipps sollen mithelfen, dass Christen verstärkt in der Gesellschaft wahr genommen werden.