Internet ersetzt Religion

Internet soll informieren und Dialog ermöglichen

Wer sich bisher im Internet auf Webseiten und Mails beschränkt, verpasst ganz andere Nutzungsmöglichkeiten. „Die sozialen Netzwerke ersetzen mittlerweile die Religion“, erklärt der Kommunikationstheoretiker Professor Norbert Bolz.  Das Internet ist ein Pull-Medium (engl. to pull = ziehen, heranholen). Das heisst, dass die Nutzer selber entscheiden wollen, welche Informationen sie möchten. Die User wollen meistens Informationen - und das schnell. Die Aufgabe des Anbieters besteht darin, den Gästen ein attraktives Angebot zu machen, dass sie dazu animiert, mit dem Anbieter in den Dialog zu treten.
Damit aus dem einmaligen möglichst ein regelmässiger Gast wird, muss die Website einer Kirche gewisse Grundvoraussetzungen erfüllen. Hier ein paar Tipps:
  1. Die Webseite muss das Bild einer Kirche widerspiegeln bzw. passend ergänzen.
  2. Zu einem guten Webauftritt gehören nicht nur die Programmierung und das grafische Layout, sondern vor allem der Inhalt.
  3. Inhalte müssen regelmässig auf Aktualität geprüft werden, wenn möglich täglich oder wöchentlich.
  4. Der Auftritt muss sich am Zielpublikum orientieren: Gestaltung, Sprache und Inhalt müssen zur Zielgruppe passen.
  5. Der unerfahrene Nutzer muss mit wenigen Mausklicks zu den gesuchten Inhalten gelangen.
  6. Der Besucher einer Webseite erwartet Zusatznutzen, die er nur online erhält. Dieser Nutzen muss unterhaltsam und/oder informativ sein. So ist beispielsweise ein Podcast eine wichtige Dienstleistung für Leute, die nicht am Gottesdienst teilnehmen können und die Predigt nachträglich hören wollen.
  7. Die Webseite ist auch eine ideale Plattform für die Mitarbeitenden. So informiert eine automatisch aktualisierte Agenda über die kommenden Anlässe. Und im passwortgeschützten Bereich unterstützen interne Kalender und Einsatzpläne die Koordination der Aufgaben.

Der Webauftritt ist heute das Schaufenster der Kirche. Wenn Sie unzufrieden mit Ihrem aktuellen Webauftritt sind, habe ich Ihnen eine gute Adresse: Die churchboxx, die auch für das Dienstagsmail verantwortlich zeichnet, ist eine individuelle Komplettlösung für den Webauftritt von Kirchen. In der churchboxx steckt bewährtes Know-how und ein starkes Content Management System (CMS TYPO3): Es ermöglicht die selbstständige Pflege des Inhalts Ihrer Kirche auf einfachste Art - auch für ungeübte Mitarbeiter. Hier ein paar Referenzen: Pfarrei Hünenberg ZG (www.pfarrei-huenenberg.ch), Schweizer Pallottiner (www.pallottiner.ch), gemeinnützige Stiftung Benedict (www.foundation-benedict.org), Theologisch-Diakonisches Seminar TDS Aarau (www.tdsaarau.ch), Auerehuus Wädenswil (www.auerehuus.ch), Markuskirche Luzern (www.markuskirche.ch), EMK Thun (www.emk-thun.ch) und Stiftung Schleife (Portallösung,  www.schleife.ch). Bei der Überarbeitung des Auftritts kann es sich lohnen, wenn sich ganze Kirchenverbände oder Kantonalkirchen für eine Anpassung ihres Webauftritts zusammentun. Mehr zu den Dienstleistungen auf www.churchboxx.ch.
Herzlich, Markus Baumgartner
 
Das DienstagsMAIL ist eine nicht-kommerzielle und kostenlose Dienstleistung für Christen, die ihr Engagement öffentlichkeitswirksamer gestalten wollen. Das DienstagsMAIL wird von einem Kommunikationsprofi in seiner Freizeit verfasst. Die praktischen Tipps sollen mithelfen, dass Christen verstärkt in der Gesellschaft wahr genommen werden.