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Mit Medien umgehenWas wir von anderen lernen können„Umschwulung in der Festhalle“ titelte der BLICK über den evangelikalen Kongress «Feuer und Glut» am Pfingstwochenende 1995 in der Berner Festhalle. „Man müsste uns Schwule ja töten“, erklärte Rolf Trechsel, Sekretär des Schwulenbüros Schweiz, zu den Heilungsseminaren in Bern. „Müssen die Statthalter Gottes eingreifen, wenn Menschen homosexuell sind? Haben Schwule und Lesben in der Kirche nichts zu suchen?“ fragte der BLICK in seinem Artikel dazu. Wilf Gasser war als Arzt und Mitleiter der Basilea mitten drin. Gut zehn Jahre später machte er mit einem Vorstoss im Kantonsrat positivere Schlagzeilen: „Schwulen-Broschüre gestoppt“ – der Kanton Bern hat die Verteilung eines Heftes für junge Homosexuelle untersagt.
Schlagzeilen machte auch der Indien geborene Nik Gugger. Über ihn berichtete der „Landbote“: Er lächelt von Werbeplakaten lächelt. „Der hat die modernste Werbung von allen“, sagt eine junge Frau. „Seine Brille passt zum Shirt“, findet der Modefreak. Dass er gut angezogen ist, scheint Teil der Botschaft zu sein. «Ich kenne ihn nicht, aber der gefällt mir noch“, findet eine 70-Jährige. Er hat immer einen Spruch parat, sagt der «Klassenprimus der Umfrage“, der ihn persönlich kennt. Bekannt wurde Nik Gugger schon vorher als Co-Leiter einer Kirche auf dem Sulzer-Areal in Winterthur: „Die Jungen beten in der Fabrik“ schrieb die Zeitung über die Jugendkirche Winterthur.
Mehr zu den beiden Personen und ihre Schlagzeilen-Erlebnisse erfahren Sie direkt am Dienstagsmail-Fest am Samstag, 17. April, von 18 bis 22 Uhr in Zürich (www.glockenhof.ch, siehe Dienstagsmail Nr. 72). Die Gäste Wilf Gasser und Nik Gugger werden von Medienschaffenden live zu ihren Erleben befragt. Dazu wird der Award für Öffentlichkeitsarbeit vergeben. Nicht verpassen! Bitte melden Sie sich der Rücksendung dieses Mail bis Ende Monat an.
Herzlich, Markus Baumgartner
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